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Das Zusammenspiel von Greiferwerk (Movement) und Umlaufblende ist für die korrekte Belichtung des Filmbildes von besonderer Wichtigkeit. Während der gesamten Belichtungsphase muss der Film vor dem Bildfenster absolut ruhig stehen.
Der nachstehend geschilderte Test gliedert sich in zwei Bereiche:
Der Test wurde bewusst einfach gehalten und ist lediglich dazu gedacht, ein eventuelles Problem aufzuzeigen. Für dessen Beseitigung bzw. für die Neujustage des Greiferwerks sind genauere Prüfmethoden erforderlich. Da diese Arbeiten jedoch in den Aufgabenbereich eines Servicetechnikers und nicht in den des Assistenten fallen, werden sie hier nicht beschrieben.
Sichtkontrolle mit einem selbst erstellten Testfilm |
Die nachfolgende Prüfung ist einfach und rasch
durchzuführen, so dass man die Kamera auch mal schnell
zwischendurch, beispielsweise nach einem größeren Filmsalat,
checken kann.
Sollte bei diesem Test festgestellt werden, dass sich der Filmstreifen während der Belichtung bewegt, ist die Kamera ein Fall für den Service - am Drehort ist dieser Fehler nicht zu beseitigen.
Überprüfung der Belichtungshomogenität an Hand einer Testbelichtung auf Film |
Dieser Test ist ebenfalls recht einfach durchzuführen, jedoch muss eine Testaufnahme gedreht und später in der Projektion ausgewertet werden. Daher eignet er sich in erster Linie als Ergänzung zur ersten Prüfung während eines Kameratests.
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Synchronisation korrekt | So sollte es sein! |
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Synchronisation korrekt | Hier liegt kein Synchronisationsfehler vor. Die im Bild sichtbaren Randabschattungen können verschiedene Ursachen haben: eine vignetierende Gegenlichtblende, ein vignetierendes Kompendium, ein ungeeignetes oder defektes Objektiv. |
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Synchronisation fehlerhaft | Die Abschattung am oberen, manchmal auch am unteren Bildrand ist ein sicheres Zeichen für einen Synchronisationsfehler - die Kamera muss in den Service! |
siehe auch:
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Auswirkungen von Fehlern im Movement |
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Funktionsweise des Movements |
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Schärfetest |
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Bildstandstest |
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Funktionskontrolle |
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Kratzertest |
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Auflagemaß der Kamera prüfen |
© Stefan Neudeck
www.filmtechnik-online.de 24.12.2001