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Natriumdampflampen


An den Enden eines mit Natriumverbindungen befüllten Glasrohrs befinden sich Wolframelektroden, deren Anschlusskontakte nach außen geführt sind. Normalerweise besteht zwischen den beiden Elektroden kein elektrisch leitender Kontakt. Erst durch Anlegen der sehr hohen Zündspannung wird das Gasgemisch elektrisch leitend - Elektronen können von einer zur anderen Elektrode fließen. Es entsteht ein sich selbst steigernder Elektronenstrom, der auch nach Absinken der Zündspannung auf den Betriebsspannungswert nicht versiegt. Eine zum Betrieb der Lampe erforderliche Elektronik stellt die wesentlich über der Netzspannung liegende Zündspannung zur Verfügung und begrenzt während des Betriebs die Stromaufnahme.

Spektrale Lichtverteilung der Natriumdampf-Lampe

Natriumdampf-Lampen erkennt man an ihrer typischen, gelben Lichtfarbe. Das nahezu monochrome Licht ist für fotografische Zwecke unbrauchbar und wird bei der Gebäude- und Straßenbeleuchtung in erster Linie wegen der im Verhältnis zur Stromaufnahme hohen Lichtausbeute eingesetzt. Selbst dem menschlichen Auge ist es unter dieser Lichtart nicht möglich Körperfarben wahrzunehmen.

 


siehe auch:

Pulsierende Lichtquellen bei Filmaufnahmen

© Stefan Neudeck
www.filmtechnik-online.de 24.12.2001